In der Anlage eines meiner Lieblingsbilder, fotografiert auf der Vue des Alpes Passhöhe. Damals gab es noch keine Autobahn unten durch! Der erste und einzige neue Lastwagen (nur das Chassis, Brücke und Anhänger ex Henniez), welchen ich in meiner Fahrerkarriere bei Schöni übernommen habe. Etwas heikel mit der weissen Plane, in dieser Jahreszeit praktisch täglich durch die Waschstrasse, damit die weisse Sauerkraut Reklame immer glänzte.
In der Sauerkrautsaison täglich mit Sauerkraut ab Rothrist unterwegs, ab Ostern damals für Unifontes Eglisau, Rivella Rothrist oder Henniez unterwegs. Zwischendurch auch die Oberlandtour… oder Stückgut Tessin. Zu den Highlight’s haben jeweils die San Pellegrino Fuhren gehört. Bei den Fuhren mit Leergut in die Therme San Pellegrino durfte ich nicht zu viel „Gas“ geben, sonst reichte der Diesel nicht für den ganzen Tag, in der Raststätte Neuenkirch war dann sonst fertig. Immer schön „oekologisch“, dann hat’s bis nach Hause gereicht. Da der Anhängerzug keine Innenhöhe hatte, wusste die Dispo vielfach nicht, was anfangen mit mir und dem Auto, in diesen Fällen habe ich dann jeweils selbstständig dem Bruno nach Eglisau telefoniert und ergatterte mir meistens einen Wocheneinsatz, hat das nichts geholfen, gabs dann noch den Fritz bei Rivella, der hat mir dann meistens auch noch Fuhren gehabt. Dann gab es dann noch für äusserste Notfälle den Hugo vom Coop Verteilzentrum Bützberg, dann war aber dann meistens noch der Samstagmorgen mit der Frühtour dabei ☹. War ich leer im Tessin, hat auch der Bruno von Unifontes meistens eine Fuhre ab Sigirino nach Eglisau gehabt, der Anschluss „für mich“ war somit schon wieder gewährleistet ☺
Das hat dann meistens nicht allen Disponenten gepasst (vor allem Pirmin), dass ich Fuhren bekommen habe. Sie haben angerufen und nichts bekommen, wenn der Righi angerufen hat, hat’s dann aber geklappt. Sie waren dann aber doch froh, wenn sie wussten, dass ich mich mit dem Fahrzeug „selber beschäftigen konnte“.
Dies eine Anekdote aus meiner Fahrerzeit, weitere folgen sicher, würde mich aber riesig freuen, wenn auch andere damalige „Schönlinge“ etwas zu berichten hätten.
-Peter Righi